Über Wissenschaft, (Pseudo-)Medizin, Aufklärung, Humanismus und den Irrsinn des Alltags

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Vertrauen in die Wissenschaft – und das heißt?

Die Wissenschaft ist in der Vertrauenskrise – so könnte man meinen, wenn man sich die Diskussionen um Pandemien, Klimawandel oder alternative Heilmethoden ansieht. Gleichzeitig gibt es zahlreiche Umfragen und Studien, die das „Vertrauen in die Wissenschaft“ messen. Die jüngste dieser Untersuchungen, erschienen in Nature Human Behaviour1, hat mit großem Aufwand das Vertrauen in Wissenschaft und Wissenschaftler in 68 Ländern erhoben.… Weiterlesen ...

Wissenschaftliche Integrität – quo vadis?

Spreu und Weizen – wer macht sich ans Sortieren?

Ich bin ja nur ein kleiner Blogger, der allerdings auch selbst schon wissenschaftlich veröffentlicht und ein Auge auf Tendenzen im Wissenschaftsbetrieb hat. Letzteres ist nicht unbedingt vergnügungssteuerpflichtig. Warum – dazu stelle ich heute einmal einen wichtigen Teilaspekt vor, die wissenschaftliche Publikationspraxis. Da sehe ich allerlei Düsternis.… Weiterlesen ...

Was können wir wissen? Geistes- und Naturwissenschaften

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Die Frage nach der Erkenntnisfähigkeit der Menschheit, ihrem Umfang und ihren Grenzen, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Wissenschaften. Dabei haben sich zwei große Lager herausgebildet: die Naturwissenschaften, die sich empirisch-experimentell der Welt annähern, und die Geisteswissenschaften, die das kulturelle, historische und normative Fundament unseres Daseins analysieren.… Weiterlesen ...

Maskentragen und die Empirie

Spiegel online - Teaser

SPIEGEL online berichtet über eine systematische Arbeit von Cochrane zum Effekt des Maskentragens. Kurz gesagt, kommt Cochrane zu dem Ergebnis, dass weder für noch gegen Effekte des Maskentragens bei Infektionsereignissen solide Evidenz vorliegt.

Es handelt sich um eine statistische Metaanalyse, die die Daten aus verschiedenen Einzeluntersuchungen aggregiert und insgesamt auswertet. Neben den systematischen Review ist dies eine der Methodiken für zusammenfassende Arbeiten im Bereich der Empirie.… Weiterlesen ...

Schüßler-Salze, Bachblüten, Homöopathie – ja was denn nun?

Heute war ich beim Podcast „Grams‘ Sprechstunde“ bei der sehr geschätzten Dr. Natalie Grams zu Gast – zu meiner Freude schon zum dritten Mal. Heute ging es – nach Zuhörerwunsch – um Schüßler-Salze und Bach-Blüten, ihre Einordnung aus medizinwissenschaftlicher Perspektive und vor allem um ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede untereinander und im Verhältnis zur Homöopathie.… Weiterlesen ...

Homöopathie international: Die Reviews / die Statements / die Maßnahmen

I.

Übersicht über die indikationsübergreifenden Reviews / Metaanalysen zur Homöopathie seit 1991

Kleijnen (1991) 

„Derzeit sind die Nachweise aus klinischen Studien positiv, aber sie sind nicht ausreichend, endgültige Schlussfolgerungen zu ziehen, weil die Methodik in den meisten Studien von geringer Qualität ist und der Einfluss des „Publication bias“ unbekannt ist.“… Weiterlesen ...

Trust it, this is science!

Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog „Die Erde ist keine Scheibe“
und wird hier in leicht überarbeiteter Form wiederveröffentlicht.

Peter Teuschel erinnerte vor einiger Zeit daran, wozu sich die AutorInnen des „Erdblogs“ damals (2017)zusammengefunden hatten: um dem erwartbaren Gegenwind für Ratio und Wissenschaft, den ein „unexpected POTUS“ namens Trump jenseits des Atlantiks mit einiger Sicherheit mit sich bringen würde, halb präventiv, halb kurativ etwas entgegenzusetzen.… Weiterlesen ...

Evidenzbasierte Medizin und Homöopathie (II) -Den Horizont erweitern

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Wir haben im ersten Teil dieses Beitrags gesehen, wie sehr die Pseudomedizin davon profitiert, dass sich die evidenzbasierte Medizin (EbM) weithin auf den reinen empirischen Outcome konzentriert – und dass dies zwar eine unter vielen Aspekten hervorragende Idee ist, aber eben keine Beurteilung einer Evidenz in einer wissenschaftlichen Gesamtschau leistet.… Weiterlesen ...

Evidenzbasierte Medizin und Homöopathie (I) – Die “reine Empirie”

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Wir beginnen mit einem Zitat (es werden noch mehr folgen):

“Ich möchte an dieser Stelle nur darauf hinweisen, dass die durchweg wissenschaftlich ausgebildeten Verfasser “positiver” homöopathischer Studien ein grundsätzlich taugliches wissenschaftliches Werkzeug unter Ausnutzung dessen Schwachstellen diskreditieren. Ein aus wissenschaftlicher Sicht nicht zu akzeptierendes Verhalten.”

So der stets auf den Punkt zielende Excanwahn, ein Freund offener Worte, auf seinem Bullshit-Blog.Weiterlesen ...

Das Heu im Nadelhaufen?

Vernebelt …

n jüngster Zeit sind mir wieder Studien bzw. gar zusammenfassende Arbeiten aus dem homöopathischen Universum zu Augen gekommen, die unverdrossen das Lied der Wirksamkeit, ja gar der evidenzbasierten Homöopathie singen. Business as usual, ja. Aber irgendwann…

Gleich zu Beginn die ketzerische Frage: Wozu machen Homöopathen eigentlich ihre Studien? Scheren sie sich um deren wissenschaftliche Bewertung?… Weiterlesen ...

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